Trainingsbeispiel für das Thema "Aufbau und Koordination organisationsübergreifender Forschungsnetzwerke"

Hier zeigen wir Ihnen ein Beispiel bisher durchgeführter Trainings. Gerne entwickeln wir mit Ihnen ein maßgeschneidertes Konzept, dass die Interessen und Herausforderungen Ihrer spezifischen Zielgruppe genau trifft.


Forschungsprojekte kooperieren häufig mit Organisationen außerhalb der eigenen Hochschule – in Netzwerken, Clustern oder Konsortien. Viele Mittelgeber fordern explizit den Aufbau eines Netzwerks, verknüpft mit der Erwartung, dass dieses über den Zeithorizont der Förderung hinaus lebendig bleibt. Die Zusammenarbeit im Netzwerk eröffnet viele Chancen: Kontakte, Wissen und Ideen werden ausgetauscht und innovativ miteinander verknüpft. Die Vielfalt der Beteiligten bereichert die Zusammenarbeit und führt zu neuartigen Erkenntnissen und Ergebnissen. In der Wirtschaft gelten fachliche Netzwerke als "Beziehungskapital", das eine Säule der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens bildet. Es bezeichnet Prozesse und Strukturen der Kooperation zwischen Organisationen, die dem Wissensaustausch und der Wissenserzeugung dienen und so Voraussetzungen für Innovationen schaffen.

Gleichzeitig ist die Verständigung über fachliche, räumliche und (organisations-)kulturelle Grenzen hinweg eine besondere Herausforderung. Diese gilt es zu meistern, damit sich die Potenziale der Zusammenarbeit voll entfalten können.

Diese Veranstaltung ist für Sie interessant, wenn Sie aktuell oder in Zukunft an organisationsübergreifenden Vorhaben, wie z.B. Verbundprojekten, Clustern, Netzwerken, Konsortien mitwirken.

Ziele

Nach dem Training kennen Sie grundlegende Tools und Prinzipien des Managements organisationsübergreifender Kooperationsvorhaben. Sie erproben einige davon und sind dazu in der Lage, sie auf die spezifischen Bedingungen ihrer eigenen Projekte anzupassen und dort gewinnbringend einzusetzen.

Inhalte

Methoden

Die Veranstaltung findet als Blended-Learning-Format mit folgenden Phasen statt:

1. Onlinephase, ca. 2 Wochen vor dem Präsenztag: thematischer Einstieg, Kennenlernen der teilnehmenden KollegInnen, thematischer Einstieg, Übung zur Online-Kooperation.

2. Präsenztag mit den oben angegebenen Zielen und Inhalten, aufbauend auf Ergebnissen der Onlinephase

Im Präsenztraining kommt ein Methodenmix zum Einsatz mit thematischen Inputs, Elementen zur individuellen und Gruppenarbeit, Kurzvorträge, Übungen sowie moderierte Plenumsdiskussionen. Einen Schwerpunkt bildet die betreute Bearbeitung von Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer/innen.